Gesunde Umwelt - Gesunde Wirtschaft!


Katastrophenschutz in Deutschland ist eine Katastrophe!

 

22.7.2021. Die schreckliche Hochwasserkatastrophe in Teilen Deutschlands hat wieder einmal gezeigt, daß das Krisenmanagement in unserem Staat unter aller Kanone ist. Bereits der sogenannte Katastrophentag im letzten Jahr, bei dem lediglich vereinzelt ein paar Sirenen quäkten, hat gezeigt, wie wenig vorbereitet auf die zunehmenden Wetterextreme unser Land ist.

 

Schlimm ist aber, daß Deutschland durchaus gewarnt war, daß es im Ahrtal und an anderen Orten zu extremen Überflutungen kommen konnte. Doch statt die entsprechenden Gemeinden zu warnen und den örtlichen zivilen Katastrophenschutz in Alarmbereitschaft zu versetzen, schwafeln unsere Politiker nur vom Impfen gegen Corona.

 

Die Katastrophe hat außerdem die begrenzte Wirksamkeit der vorangetriebenen Digitalisierungsmaßnahmen gezeigt: Ohne Strom funktioniert auch keine Wetter-App und kein Telefon. Einfachste Maßnahmen des Katastrophenschutzes wie Sirenen wurden in den letzten Jahren kurzsichtig abgebaut.

 

Wir befürworten daher die Ausrüstung aller öffentlichen Gebäude mit Handsirenen und Signalhörnern. Was antiquarisch klingen mag, funktioniert aber noch bei einem Zusammenbruch des Stromnetzes.

 

Auch die Bedeutung der Alarmsignale und die notwendigen Verhaltensweisen sollten einmal jährlich in der Schule aufgefrischt bzw. in den lokalen Medien veröffentlicht werden.

 

Mit längeren Trockenheiten und plötzlichen Hochwassern ist in Zukunft zu rechnen. Deshalb muß Wasserrückhalt in der Fläche geschaffen und weniger Fläche versiegelt werden.

 

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Fertigstellung der Ostseepipeline Nordstream

 

 

28.6.2021. Die neutralistische Bürgerbewegung Neue Richtung begrüßt ausdrücklich die Fertigstellung der Ostseepipline Nordstream, welche Deutschland mit Erdgas aus Rußland versorgt. Es handelt sich hierbei um eine energiepolitische Notwendigkeit für unser Land, auch wenn wir grundsätzlich die Forcierung erneuerbarer Energieträger unterstützen.

 

Wir sind der Meinung, daß wir mit Rußland einen stabilen und verläßlichen Partner haben, von welchem wir unser Gas beziehen.

 

Auch die Beharrlichkeit der Bundesregierung sowie der mecklenburgischen Landesregierung in dieser Angelegenheit findet unsere Anerkennung, ist es doch eines der wenigen Male, in welchem Rückrat gegenüber den USA, welche uns ihr überteuertes Fracking-Gas aufzwingen wollten, gezeigt wurde.

 

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Neue Richtung erklärt sich solidarisch mit Geschäften, die trotz Lockdown öffnen!

 

16.1.2021. Wir erklären unsere Solidarität mit jenen Geschäften und Firmen, welche in der Corona-Krise derartig in Existenznot geraten sind, daß ihnen keine andere Möglichkeit bleibt, als ihr Geschäft wieder zu öffnen. Viele von uns würden daher die Möglichkeit nutzen und in diesen Geschäften einkaufen gehen. Die vollmundig versprochenen Hilfen der Regierung sind nicht oder kaum geflossen, aber Rechnungen flattern den Geschäftsleuten ununterbrochen ins Haus. Zu öffnen stellt also eine Art Notwehr dar.

 

Im Übrigen ist die Aussage der Bundesregierung unglaubwürdig, sie möchte mit dem Lockdown Menschenleben retten. Warum hat sie in all den Jahren zuvor keinen Wert auf die Rettung von Menschenleben gelegt? Sie hat Waffen an kriegführende Staaten exportiert (wie Türkei oder Saudi-Arabien), sie hat sich an Kriegen und Sanktionen beteiligt usw.

 

All dieser Zynismus und diese Gleichgültigkeit gegenüber den Todesopfern ihrer Politik  enttarnen das hohle Gesabbel über die angebliche Rettung von Menschenleben durch den Lockdown als das, was es ist – eine peinliche Lüge!

 

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Neue  Richtung fordert Nachbesserung im "Gassi-Gesetz"

 

18.9.2020. Die neutralistische Bürgerbewegung Neue Richtung begrüßt die neue Tierschutz-Hunde-Verordnung, welche dem Hundehalter vorschreibt, mindestens insgesamt eine Stunde mit dem Tier Gassi zu gehen. Wir sehen darin eine Verbesserung der Situation von vielen Tieren. Es ist allerdings unklar, wie das Ganze kontrolliert werden soll. Ein Hund kann ja schlecht in den Zeugenstand berufen werden.

 

 

 

Außerdem trägt das Gesetz dem Problem nicht Rechnung, daß viele alte oder kranke Hunde keine Stunde Spazierengehen am Tag durchhalten und nach 10 Minuten wieder ins Haus wollen. Dies muß noch nachgebessert werden, sonst führt gut gemeinter Tierschutz dazu, daß schwache Tiere von ihren Besitzern regelrecht durch die Gegend geschleift werden, weil die Besitzer Angst vor Bußgeldern haben.

 

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