Leserbrief zum deutschen Amtseid

 

Sehr geehrte Damen und Herren.

 

zu o.g. Artikel in der Sächsischen Zeitung möchte ich folgende Stellungnahme abgeben:

 

Die USA setzen ihre unverschämten Forderungen zum Stopp des Baus der Pipeline

weiterhin mit Druck fort. Dies betrachte ich als massiven Eingriff in unsere und die

innereuropäischen Angelegenheiten. Jetzt knickt anscheinend auch noch unsere Regierung

ein und wir verfolgen nicht mehr unserer eigenen Interessen sondern die der USA. Ich möchte

unsere verantwortlichen Minister an ihren Amtseid erinnern " Ich schwöre, dass ich meine Kraft

dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden ... werde ".

Aber vielleicht möchten sie den Eid auch zukünftig folgendermaßen abändern: " Ich schwöre, dass

ich meine Kraft den Interessen der USA widmen, ihren Nutzen mehren, Schaden von ihnen wenden, ... werde. "

 

 

Ich bin sehr gespannt ob Sie meinen Beitrag veröffentlichen werden.

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

J.  Plänitz

Neue Richtung Sachsen

                                                                                                                                   ***


Leserbrief zum Atomwaffenverbotsvertrag

Artikel: Uno-Verbot von Atomwaffen tritt in Kraft vom 22.01.21, Sächsische Zeitung

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

zu og. Artikel möchte ich folgenden Kommentar abgeben:

 

Ich frage mich, welche Kräfte in unserer Regierung die Unterzeichnung des Vertrages zum Atomwaffenverbot ablehnen und verhindern. Der Vertrag sollte umgehend unterzeichnet werden und endlich sollten die noch in Deutschland lagernden amerikanischen Atomwaffen aus unserem Land verschwinden. Das wäre ein weltweit sichtbares Zeichen, das Deutschland es mit der Abrüstung wirklich ernst meist. Das alle Nato-Mitglieder bisher nicht unterzeichnet haben, zeigt wieder einmal das wahre Gesicht der Nato.

 

J. Plänitz

Neue Richtung Sachsen

 


Leserbrief zu "Sanktionen wegen Nordstream 2"

 

aus der Sächsichen Zeitung vom 20.1.2021

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich kann nicht verstehen, warum sich unserer Regierung nicht endlich klar zum Bau der neuen Gaspipeline Nord Stream 2 bekennt und den USA deutlich sagt, dass wir uns nicht weiter unter Druck setzen lassen werden und Sanktionen nicht akzeptieren.

Der Regierungswechsel wäre ein guter Anlass um unseren angeblichen " Partnern " hier eine klare Ansage zu machen. Unter Partnern kann man gern diskutieren, aber keine Sanktionen verhängen und massiven Druck ausüben, um seinen Willen durch zu setzen.

Mir kommt es eher so vor, als wären wir die Vasallen der USA. Wir sollten auf keinen Fall das umweltschädlich geförderte und teure Frackinggas 

aus den USA beziehen. Ich glaube, ein großer Teil unserer Bevölkerung denkt genau so.

 

 J. Plänitz

Neue Richtung Sachsen

 


Die Auswirkungen der Corona-Krise und was zu tun ist

Der Kapitalismus befindet sich durch die Revolution 4.0 in einer gesetzmäßigen, historischen Krise. Sie hat ökonomische Ursachen, weil die Produktivkräfte eine neue Qualität erreicht haben. Die Industriegesellschaft entwickelt sich zur Informations- und Dienstleistungsgesellschaft. Die Conovarisseuche und die ersten praktischen Auswirkungen machen die Situation überdeutlich.

 

1. Der Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft ist zwingend notwendig, aber es gibt  momentan keine politische Kraft, die diese globale Herausforderung in der westlichen Welt als Aufgabe wahrnimmt, weil sie damit die Besitzverhältnisse in Frage stellt. Aber es gibt einen Rufer in der Wüste. Der  Aufsitsratsvorsitzende von Siemens, Joe Kaeser, schlägt den sogenannten "inklusiven Kapitalismus" vor, der die sozialen Anforderungen des digitalen Zeitalters in die Geschäftstätigkeit der kapitalistischen Wirtschaft von vornherein einschließt. Das wäre die Wiedergeburt der "Einheit von Wirtschafts-und Sozialpolitik". Im sogenannten "chinesischen Staatssozialismus" wird, meiner Meinung nach, bisher dieser Weg beschritten. D.h. der Mehrwert wird wie immer erwirtschaftet, aber über die Verteilung desselben entscheidet eine andere Kraft. Das kann sein, eine Partei, das Volk oder eine demokratische Mehrheit. Du weißt, wie "demokratische Mehrheiten" bei der Allmacht kapitalistischer Medien unter den Deckmantel der Pluralität zustande kommen. Wir erleben das gerade beim Krisenmanagement der Union als Regierungspartei. Die  Schwarzen haben sich mit 38 % in in den Umfragen an die Spitze katapultiert. Solche Themen wie Klimakatastrophe, Kriegsgefahr durch Hochrüstung, die Spaltung der Gesellschaft in arm und reich werden durch eine Psychose der Angst verdrängt, die sogar die Einschränkung bestimmter Grundrechte fast widerspruchslos gestattet.

 

2. Es werden allerorts Rettungsschirme und Fonds gebildet, die als temporäre Flickschusterei den Eindruck erwecken sollen, die sozialen Einbrüche, die jetzt schon zu erkennen sind, werden "abgefedert". Milliarden werden den hoffnungsvoll Bedürftigen in Aussicht gestellt und "auf den Weg gebracht". Ob das Geld auch dort ankommt, wo es gebraucht wird, oder ob die krisengeschüttelte Autoindustrie und andere Konzerne durch Kaufanreize gestützt werden, ist lange entschieden.Die Aufsichtsräte von VW haben sich gerade von der Verantwortung für ihren Betrug an Millionen Kunden losgekauft. Ihre Drohung, das die Demontage der Autoindustrie Millionen Arbeitsplätze gefährdet, hat gezogen. Dabei ist das ein gesetzmäßiger Vorgang, der bei allen Revolutionen der Geschichte nachweisbar ist.

 

3. Die soziale Lage wird sich verschlechtern. die Arbeitslosenzahlen werden steigen, die Preise sind schon im Steigflug, die Kaufkraft wird sinken. Der Mittelstand wird schwer beschädigt. Das Prekariat als Klasse wird mit aller Deutlichkeit sichtbar. Alle, die jetzt instinktiv die Gefahr erkennen und auf die Straße gehen, sind Links-oder Rechtsextreme, Reichsbürger oder Verschwörungstheoretiker mit einem Wort, Feinde der Demokratie.

 

4.Aber die Vordenker des Imperialismus haben den Gegner erkannt, es sind die chinesischen Kommunisten, die durch ihre verbrecherische Vertuschungspolitik in Wuhan die weltweite Ausbreitung des Coronavirus vielleicht sogar absichtlich in Gang gesetzt haben. Donald Trump, der durch seine Stümperei bei der Bekämpüfung der Pandemie im eigenen Land und weltweit in der Kritik steht, hat den Begriff "Chinesische Seuche" bereits geprägt. Ich glaube, wir werden das noch öfter hören, so wie die Syphilis die "Franzosenkrankheit" genannt wurde, als Napoleons Soldaten ganz Europa besetzt hatten.

 

5. Krisen sind Chancen, auch für die Opposition.

 

Es ist nicht zu übersehen, das die "Selbstreinigungskräfte" der AfD am Werk sind, ihre rechten Exponenten  (Poggendorf, Kalbitz, Höcke) abzuservieren, um als "bürgerliche Partei" an der Seite der Union regierungsfähig zu werden.

 

Bei der Opposition (Linke, SPD, Grüne) ist nicht zu erkennnen, dass sie durch gemeinsames Handeln die soziale Situation ausnutzen wollen, um eine linke Mehrheit zu bilden.

 

6. Durch einen Volksentscheid könnten die Reichen veranlaßt werden, die Hälfte ihres Geldes, das sie auf Konten gebunkert haben und das immer mehr wird, in einen Fond einzubringen, der sich "Europäischer Rettungsfond" nennen könnte, das sind in Zahlen mehr als 3 Billionen €. Die Betreffenden merken diesen Schwund kaum. Das erste Mal bekäme die Forderung des Grundgesetzes "Eigentum verpflichtet" einen praktischen Wert. Mit diesem Startkapital könnte man die "größte Herausforderung nach Ende des 2. Weltkrieges" ( Merkel) erfolgreich bewältigen. Zum langfristigen strategischen Umbau der Gesellschaft im Rahmen der Revolution 4.0 sollte man das "Bedingungslose Grundeinkommen" gesetzlich in Europa regeln. Die Spaltung Europas hat soziale Ursachen, die gilt es zu beseitigen. Das Grundgesetz von 1949 muss zu einer  demokratische Verfassung, werden, die den aktuellen Bedingungen entspricht. Zur Bewahrung des Friedens muß man das Verhältnis zu Rußland normalisieren, andere Völker nicht mit Sanktionen strangulieren, aus der Nato austreten und mit den Franzosen die Verteidigung des Friedens in Europa neu organisieren. Als Initiator dieser europäischen Herausforderung könnte Gregor Gysi sich weiter profilieren, denn er ist seit kurzem der außenpolitischer  Sprecher der LINKEN.

 

 

 Gelingt es einer politischen Person oder Organisation, diese Program in Gang zu setzen oder sogar langfristig zum Gegenstand tatsächlich linker Politik zu machen, ist der Nobelpreis zu wenig, denn dieser hat seit seiner Stiftung keinen einzigen Krieg verhin

 

Peter Pöschmann
Döbeln

 

 

Leserbrief zum Bomben-Terror der Alliierten

Liebe Redaktion,

 

 

 

ich habe, geb. 1939, die Bombenangriffe auf Chemnitz und Umgebung erlebt. Seit 1942 verbrachten wir viele Nächte in den Kellern unserer Siedlungshäuser in Zschopau, weil wir dachten, dass die Rassmussen-Werke, später MZ, Ziel der anglo-amerikanischen Bomber sein werden. Eine Staffel Stabbrandbomben,  für Wohngebiete konstruiert, ging ca. 100 m vor unserer Haustür auf einer Wiese nieder. Als Kinder verabscheuten wir, fern aller "Indoktrination" die feigen Hunde am Himmel, die unbehelligt, ihre tödliche Last auf wehrlose Menschen abluden.

 

Dann haben wir gedacht, die Menschheit wird solche Verbrechen nicht wieder zulassen. Das war falsch gedacht. Besonders die Amerikaner hatten am personalsparenden Bombenkrieg Gefallen gefunden. Nachdem Ende des Krieges ging es erst richtig los. Die Amis zerstörten Hiroshima und Nagasaki mit Atombomben, zerpflügten Korea bis zur Unkenntlichkeit, warfen chemische Bomben (Agent orange) über Vietnam, Laos und Kambodscha ab. Sie bombardierten Kabul, den Irak und Libyen wegen der Herstellung von  Demokratie, Freiheit und Menschenrechten.

 

Aber die Menschen sind aufmerksam geworden. Sie veranstalten Sicherheitskonferenzen, Friedensdemonstrationen, Gedenktage, Lichterketten und Friedensgebete. Nur sie machen eins nicht, sie nennen die Bombenkrieger nicht das, was sie sind; Kriegsverbrecher. Deshalb hat das alles nichts genützt. Heute gibt die Welt jährlich 1,7 Billionen € für die Rüstung aus, obwohl jeder weiß, das die schlimmste Umweltzerstörung die Kriegsvorbereitung und der Krieg ist. Selbst Greta, die Allmächtige, hat das noch nicht so genau thematisiert. 

 

 

 

Peter Pöschmann

Döbeln

 

Wer die Freiheit aufgibt...

" Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. " Diese Aussage des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Benjamin Franklin erhält in diesen Tagen erneut eine besondere Bedeutung. Um die "Sicherheit" in Deutschland bewahren zu können, müsse nun, nach den bereits erfolgten Abschaffungen von Grundrechten, auch die Verwendung von Bargeld in erheblichen Maße eingeschränkt werden. Um Terroristen, Drogenhändler und auch Steuerhinterzieher in Zukunft das Handwerk legen zu können, will die Bundesregierung Bargeldzahlungen über 5.000€ verbieten.

 

Mal ganz abgesehen von der Tatsache, daß die hiermit betroffene "Klientel" wahrscheinlich über genügend Wege verfügt, dieses Verbot geschickt zu umgehen ( es soll ja Kreise geben, welche auch über Kontakte zu gewissen nicht ganz einflußarmen Personen in wiederum gewissen Kreisen verfügen ), wird hier zum einen ein massiver Angriff auf die finanzielle Privatsphäre der Bürger gestartet, zum anderen jeder quasi unter Generalverdacht gestellt, welcher bisher Bargeldzahlungen über dieser Höhe vorgenommen hat ( wobei sich schon die Frage stellt, warum gerade als Obergrenze 5.000€ festgelegt werden sollen? Möglicherweise hat dies ja etwas mit bestimmten Zusatzverdiensten einer bestimmten Berufsschicht zu tun).

 

Jeder aufmerksame Bürger dürfte mit etwas Nachdenken ganz schnell dahinter kommen, daß hier nicht der Kampf gegen irgendwelche üblen Burschen der Grund sein dürfte, sondern eher die Sorgen von gewissen Bankiers.

 

Seit gewisser Zeit praktizieren die Banken nämlich eine, ich sag es mal so deutlich, Volksverarsche im ganz großen Stil. Mit einer Null-Zins-Politik ( oder noch schlimmer Negativzinsen ) werden die Vermögen der Sparer  Stück für Stück vernichtet. Um sich dieser Volksverarsche wenigstens zum Teil entziehen zu können, haben sich deshalb immer mehr Bürger dafür entschieden, ihre hart erarbeiteten Spargroschen nicht mehr der Raffgier der Banken zu überlassen, sondern lieber wie zu Großmutters Zeiten wieder auf den guten alten Sparstrumpf zu vertrauen ( in welcher Form auch immer). Damit gehen den Raffkes in Nadelstreifen natürlich ganz erhebliche Beiträge für ihre Zockereien verloren. Aber da die Banken ja laut Mutti Merkel "systemrelevant" sind, muß diesem Treiben schleunigst ein Ende bereitet werden. Auf gut Deutsch: Will der Bürger die Banken für ihr verbrecherisches Spiel nicht mehr liebhaben, muß er halt zu seinem Glück gezwungen werden. Und da der deutsche Bürger, auch wenn man es manchmal nicht glauben will, doch nicht so ganz auf den Kopf gefallen ist, muß man ihm halt vorgaukeln, die Obergrenze für Bargeldzahlungen diene lediglich der Bekämpfung eben jener bösen Buben und Mädels, welche oben aufgezählt sind.

 

Obwohl man mit dem Gegenteil wahrscheinlich eher zum Erfolg kommen könnte. Wie wäre es damit, ab 5.000 € dürften Zahlungen nur noch in bar ausgeführt werden? Es wäre doch ein schönes Bild, sich daran zu ergötzen, wie wiederum die Angehörigen eines bestimmten Berufsstandes ihre regelmäßigen Schmiergelder in zig Koffern durch die Gegend schleppen müßten. Sieht man sich die körperliche Konstitution mancher Vertreter dieser Zunft genauer an, würde damit sogar noch etwas zur Gesunderhaltung dieser geplagten Leutchen beigetragen.

 

Aber da der Schreiber dieser Zeilen im Gegensatz zu den Banken (gottseidank) nicht systemrelevant ist, dürfte obiger Vorschlag nicht gerade auf fruchtbaren Boden fallen. Bleiben also für den Bürger-Normalo nur zwei Möglichkeiten: Zum einen sein Spargeld abholen, solange es noch möglich ist (die Grenze von 5.000 € dürfte nur der Anfang sein, die Bankoberen wie John Cryan von der Deutschen Bank würden am liebsten das gesamte Bargeld abschaffen), zum anderen seinen zuständigen Bundestagsabgeordneten fleißig auf die Füße treten und mit Liebesentzug bei der nächsten Wahl drohen.

 

 

 

Dietz Kippschull,

Neue Richtung Leipzig